The Insular Cases and the Emergence of American Empire (Landmark Law Cases and American Society)

"The Insular Cases and the Emergence of American Empire" von Bartholomew H. Sparrow untersucht eine Reihe von Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs der USA, die als die "Insular Cases" bekannt sind. Diese Fälle wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts entschieden und betrafen die verfassungsrechtliche Stellung neuer US-Territorien, die nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg erworben wurden, darunter Puerto Rico, Guam und die Philippinen. Sparrow analysiert, wie diese Entscheidungen den rechtlichen Rahmen für den Umgang mit diesen Gebieten schufen und dabei halfen, das Konzept eines amerikanischen Imperiums zu formen. Die Insular Cases etablierten eine Unterscheidung zwischen eingegliederten und nicht eingegliederten Territorien, was bedeutete, dass nicht alle verfassungsmäßigen Rechte automatisch auf Bewohner dieser neuen Gebiete angewendet wurden. Das Buch beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Implikationen dieser Urteile und zeigt auf, wie sie das Verhältnis der USA zu ihren Überseegebieten beeinflussten. Sparrow argumentiert, dass diese Entscheidungen einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der USA als imperialistische Macht darstellten und bis heute Auswirkungen auf die rechtliche und politische Landschaft haben.