Blind Landings: Low-Visibility Operations in American Aviation, 1918-1958

"Blind Landings: Low-Visibility Operations in American Aviation, 1918-1958" von Erik M. Conway untersucht die Entwicklung und Herausforderungen der Luftfahrttechnik und -verfahren zur Durchführung sicherer Landungen bei schlechten Sichtverhältnissen in den USA. Das Buch beleuchtet den Zeitraum von 1918 bis 1958, einer entscheidenden Ära für die Luftfahrtinnovation, und beschreibt, wie technologische Fortschritte sowie institutionelle und organisatorische Veränderungen dazu beitrugen, die Sicherheit im Luftverkehr zu erhöhen. Conway analysiert die Zusammenarbeit zwischen Militär, Regierung und Industrie bei der Entwicklung von Instrumentenlandesystemen (ILS) und anderen Technologien, die es Piloten ermöglichten, auch bei Nebel oder Dunkelheit sicher zu landen. Dabei wird deutlich, wie diese Entwicklungen nicht nur technische Herausforderungen überwanden, sondern auch das Vertrauen in den kommerziellen Flugverkehr stärkten.