A Strange Manuscript Found in a Copper Cylinder

"A Strange Manuscript Found in a Copper Cylinder" ist ein Roman von James De Mille, der erstmals 1888 veröffentlicht wurde. Die Geschichte beginnt mit einer Gruppe von Seglern, die auf hoher See einen Kupferzylinder entdecken. In diesem Zylinder befindet sich ein Manuskript, das die abenteuerliche Erzählung von Adam More enthält, einem britischen Matrosen. Adam More berichtet von seiner Reise in eine abgelegene und mysteriöse Welt, die er nach einem Schiffsunglück entdeckt. Diese Welt wird von einer Zivilisation namens Kosekin bewohnt, deren Werte und Gesellschaftsstrukturen im Gegensatz zu den westlichen Normen stehen. Die Kosekin leben in einer umgekehrten Gesellschaft, in der Armut als Tugend gilt und Reichtum verachtet wird. Dunkelheit wird dem Licht vorgezogen und Tod dem Leben. Der Roman kombiniert Elemente der Abenteuer- und Science-Fiction-Literatur und bietet gleichzeitig eine satirische Kritik an der viktorianischen Gesellschaft. Durch die Entdeckung des Manuskripts reflektieren auch die Finder über ihre eigene Kultur im Vergleich zur fremden Welt der Kosekin. De Mille nutzt diese kontrastierenden Welten, um philosophische Fragen über Moral, Werte und menschliches Verhalten zu erkunden.