If He Hollers Let Him Go: A Novel

"If He Hollers Let Him Go" von Chester Himes ist ein Roman, der in den 1940er Jahren in Los Angeles spielt und sich mit Themen wie Rassismus, Identität und sozialer Ungerechtigkeit auseinandersetzt. Die Geschichte folgt Bob Jones, einem afroamerikanischen Vorarbeiter in einer Werft während des Zweiten Weltkriegs. Trotz seiner beruflichen Stellung sieht er sich ständig mit rassistischer Diskriminierung und Vorurteilen konfrontiert. Der Roman beschreibt eindringlich die psychologischen Auswirkungen dieser Erfahrungen auf Bob, der zunehmend von Angst, Wut und Paranoia geplagt wird. Seine Beziehungen zu anderen Menschen, einschließlich seiner weißen Freundin Alice Harrison, werden durch die allgegenwärtige rassistische Feindseligkeit belastet. Ein Vorfall bei der Arbeit eskaliert schließlich zu einer existenziellen Krise für Bob, der um seine Würde und seinen Platz in einer feindlichen Gesellschaft kämpft. Himes‘ Werk bietet eine kraftvolle und schonungslose Darstellung des Lebens eines Schwarzen Mannes im Amerika der 1940er Jahre und wirft einen kritischen Blick auf die sozialen Strukturen, die Rassismus aufrechterhalten.