Simulacron-3

"Simulacron-3" ist ein Science-Fiction-Roman des Autors Daniel F. Galouye, nicht Mike Resnick. Der Roman wurde erstmals 1964 veröffentlicht und behandelt Themen wie virtuelle Realität und künstliche Intelligenz. Die Geschichte spielt in einer nahen Zukunft, in der ein Unternehmen eine äußerst realistische Simulation einer Stadt entwickelt hat, die von empfindungsfähigen, aber unwissenden virtuellen Bewohnern bevölkert wird. Diese Simulation wird als Werkzeug für Meinungsumfragen genutzt. Der Protagonist Douglas Hall arbeitet an diesem Projekt und beginnt nach dem mysteriösen Verschwinden seines Vorgesetzten, seltsame Ereignisse zu bemerken. Im Verlauf der Handlung stellt Hall fest, dass seine eigene Realität möglicherweise ebenfalls eine Simulation ist. Die Entdeckung dieser verschachtelten Welten wirft tiefgreifende Fragen über das Wesen der Realität und die Konsequenzen von Technologie auf. Der Roman gilt als ein früher Einfluss auf spätere Werke im Bereich der virtuellen Realität und hat auch Verfilmungen inspiriert, darunter den Film "The Thirteenth Floor" (deutsch: "Der 13te Stock").