Sleepwalking Land

"Sleepwalking Land" von Mia Couto, übersetzt von David Brookshaw, ist ein Roman, der in Mosambik während des Bürgerkriegs spielt. Die Geschichte folgt zwei Hauptfiguren: einem alten Mann namens Tuahir und einem jungen Jungen namens Muidinga. Sie sind auf der Flucht vor den Schrecken des Krieges und finden Zuflucht in einem ausgebrannten Bus am Straßenrand. Im Bus entdecken sie ein Tagebuch, das die Erlebnisse eines Mannes namens Kindzu beschreibt. Durch diese Aufzeichnungen entfaltet sich eine zweite Erzählebene voller magischer Realismen und surrealer Ereignisse. Während Tuahir und Muidinga Kindzus Geschichte lesen, wird die Gewalt und Zerstörung des Krieges mit Träumen und Erinnerungen verwoben. Der Roman erkundet Themen wie Verlust, Identität und Hoffnung inmitten von Chaos und Zerstörung. "Sleepwalking Land" zeichnet sich durch seine poetische Sprache aus und bietet einen tiefen Einblick in die menschliche Psyche während traumatischer Zeiten.