Contre-Jour: A triptych after Pierre Bonnard

„Contre-Jour: A Triptych after Pierre Bonnard“ von Gabriel Josipovici ist ein experimenteller Roman, der in drei miteinander verwobenen Teilen die Themen Erinnerung, Wahrnehmung und Kunst erforscht. Inspiriert von den Gemälden des französischen Malers Pierre Bonnard, entfaltet sich die Geschichte durch verschiedene Perspektiven und narrative Fragmente. Der erste Teil konzentriert sich auf eine Frau namens Lydia, die über ihr Leben und ihre Beziehung zu einem Künstler nachdenkt. Der zweite Teil beleuchtet das Leben des Künstlers selbst, wobei sein kreativer Prozess und seine inneren Konflikte im Vordergrund stehen. Im dritten Teil wird die Sichtweise eines Außenstehenden dargestellt, der versucht, die komplexe Dynamik zwischen den beiden Hauptfiguren zu verstehen. Josipovici nutzt eine poetische und fragmentarische Erzählweise, um das Zusammenspiel von Licht und Schatten – sowohl in der Kunst als auch im menschlichen Bewusstsein – zu reflektieren. Das Buch lädt dazu ein, über die Natur der Erinnerung und die subjektive Wahrnehmung der Realität nachzudenken.