Veronika beschließt zu sterben: Roman. Aus d. Brasilian. v. Maralde Meyer-Minnemann

"Veronika beschließt zu sterben" ist ein Roman von Paulo Coelho, der die Geschichte einer jungen Frau namens Veronika erzählt. Sie führt ein scheinbar normales Leben in Ljubljana, Slowenien, fühlt sich jedoch leer und unzufrieden. Eines Tages beschließt sie, ihrem Leben ein Ende zu setzen, indem sie eine Überdosis Schlaftabletten nimmt. Ihr Suizidversuch schlägt jedoch fehl, und sie wacht in einer psychiatrischen Klinik auf. In der Klinik erfährt Veronika, dass ihr Herz durch den Suizidversuch irreparabel beschädigt wurde und sie nur noch wenige Tage zu leben hat. Diese Erkenntnis verändert ihre Perspektive auf das Leben grundlegend. Während ihres Aufenthalts in der Klinik begegnet sie anderen Patienten mit verschiedenen psychischen Erkrankungen und beginnt, ihre eigenen Vorstellungen von Normalität und Wahnsinn zu hinterfragen. Durch ihre Interaktionen mit den anderen Patienten und die Auseinandersetzung mit ihren eigenen Gefühlen entdeckt Veronika neue Lebensfreude und den Wunsch, das Leben voll auszukosten. Der Roman thematisiert existenzielle Fragen über Freiheit, Identität und den Mut zur Veränderung. Paulo Coelho nutzt Veronikas Geschichte, um die Bedeutung des Lebenswillens und die Kraft persönlicher Entscheidungen zu beleuchten. Der Roman ermutigt dazu, das eigene Leben bewusst zu gestalten und die gesellschaftlichen Normen infrage zu stellen.