Ender: zwei Science- fiction-Romane

"Ender: Zwei Science-Fiction-Romane" von Orson Scott Card ist eine Sammlung, die zwei der bekanntesten Werke des Autors aus dem Ender-Universum umfasst: "Das große Spiel" (im Original "Ender‘s Game") und "Sprecher für die Toten" (im Original "Speaker for the Dead"). In "Das große Spiel" folgt die Geschichte dem jungen Protagonisten Ender Wiggin, einem hochbegabten Jungen, der in einer zukünftigen Welt lebt, in der die Menschheit von einer außerirdischen Spezies namens Formics bedroht wird. Ender wird in eine spezielle Militärschule geschickt, um als Anführer gegen diese Bedrohung ausgebildet zu werden. Die Ausbildung ist hart und voller strategischer Spiele, bei denen Enders Intelligenz und Führungsqualitäten auf die Probe gestellt werden. Der Roman thematisiert Themen wie Kindheit, Kriegsethik und Identität. "Sprecher für die Toten" spielt einige Jahre nach den Ereignissen des ersten Buches und zeigt Ender als erwachsenen Mann. Er reist als Sprecher für die Toten durch das Universum, eine Art Historiker und Vermittler, der versucht, das Leben Verstorbener zu verstehen und ihre Geschichten wahrheitsgemäß zu erzählen. Auf einem fernen Planeten stößt er auf eine neue außerirdische Spezies sowie komplexe gesellschaftliche Konflikte. Der Roman behandelt tiefgründige Fragen zur Kulturverständigung, Vergebung und menschlichen Natur. Beide Romane sind bekannt für ihre tiefgehenden Charakterstudien und philosophischen Fragestellungen im Rahmen eines spannenden Science-Fiction-Settings.