Das Buch der verschollenen Namen: Roman | Inspiriert von einer wahren Geschichte

„Das Buch der verschollenen Namen“ von Veronika Dünninger ist ein fesselnder Roman, der von wahren Begebenheiten inspiriert ist. Die Geschichte dreht sich um Eva, eine junge jüdische Frau, die während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich lebt. Als ihre Familie von den Nazis bedroht wird, flieht Eva in ein kleines Dorf in den französischen Alpen. Dort schließt sie sich einer Widerstandsgruppe an, die gefälschte Ausweispapiere für jüdische Kinder herstellt, um ihnen die Flucht in die Schweiz zu ermöglichen. Eva, eine talentierte Künstlerin, spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung dieser Dokumente. Sie entwickelt ein geheimes Codierungssystem, um die echten Identitäten der Kinder zu bewahren, in der Hoffnung, dass sie nach dem Krieg wiedergefunden und mit ihren Familien vereint werden können. Jahrzehnte später entdeckt Eva durch Zufall ein altes Buch in einer Bibliothek, das Hinweise auf ihr geheimes System enthält und sie auf eine Reise in die Vergangenheit schickt. Der Roman erkundet Themen wie Identität, Erinnerung und die moralischen Dilemmata des Widerstands. Er beleuchtet den Mut und die Opferbereitschaft jener, die im Verborgenen gegen Unterdrückung kämpften, und erinnert an die Bedeutung der Bewahrung von Geschichte und Menschlichkeit.