Mom - Heimkehr in ein fremdes Land

„Mom - Heimkehr in ein fremdes Land“ von Gertrud Theiss ist eine autobiografische Erzählung, die die bewegende Geschichte der Autorin und ihrer Familie thematisiert. Im Mittelpunkt steht die Rückkehr der Protagonistin in ihre alte Heimat nach vielen Jahren im Ausland. Die Handlung beleuchtet die Herausforderungen und emotionalen Konflikte, die mit der Wiederentdeckung eines vertraut gewordenen, aber dennoch fremden Ortes verbunden sind. Während sich die Protagonistin mit den Veränderungen in ihrer Heimat auseinandersetzt, reflektiert sie über Identität, Zugehörigkeit und das Gefühl des Fremdseins. Die Begegnungen mit alten Freunden und neuen Bekanntschaften bieten Einblicke in das Leben der Menschen vor Ort und werfen Fragen zur eigenen Lebensgeschichte auf. Durch persönliche Erinnerungen und intensive emotionale Momente zeichnet Theiss ein eindrucksvolles Bild von Verlust, Anpassung und dem Streben nach einem Platz, den man „Zuhause“ nennen kann. Das Buch ist geprägt von einer tiefen Auseinandersetzung mit Themen wie Migration, kultureller Identität und familiären Bindungen. Es bietet sowohl eine persönliche als auch universelle Perspektive auf das Gefühl des Ankommens und der Suche nach Wurzeln in einer sich ständig verändernden Welt.