Erinnerung einer Überflüssigen /Madam Bäuerin /Die Rumplhanni

"Erinnerung einer Überflüssigen" von Lena Christ ist eine autobiografische Erzählung, in der die Autorin ihre schwierige Kindheit und Jugend im Bayern des frühen 20. Jahrhunderts beschreibt. Das Buch schildert die Entbehrungen und Misshandlungen, die sie durch ihre Mutter erleiden musste, sowie ihren Kampf um Selbstbestimmung und Anerkennung. In "Madam Bäuerin" erzählt Lena Christ die Geschichte einer jungen Frau, die als Magd auf einem Bauernhof arbeitet. Durch Fleiß und Geschick gelingt es ihr, zur Bäuerin aufzusteigen. Der Roman beleuchtet das Leben auf dem Land und thematisiert soziale Hierarchien und den Wandel traditioneller Rollenbilder. "Die Rumplhanni" handelt von einer ebenso entschlossenen wie eigenwilligen Frau namens Hanni, die sich in der bayerischen Gesellschaft behaupten muss. Trotz zahlreicher Widrigkeiten verfolgt sie ihren Weg mit Humor und Lebensklugheit. Der Roman zeichnet ein lebendiges Bild des ländlichen Lebens und der Herausforderungen für Frauen zu dieser Zeit. Alle drei Werke reflektieren Lena Christs eigene Erfahrungen und bieten Einblicke in das ländliche Bayern sowie in gesellschaftliche Strukturen ihrer Epoche.