Verloren im Paradies: Die Galapagos-Affäre. Roman (rororo: Rowohlts Rotations Romane)

„Verloren im Paradies: Die Galapagos-Affäre“ von John Treherne ist ein fesselnder Roman, der auf wahren Begebenheiten basiert und die mysteriösen Ereignisse auf den abgelegenen Galapagos-Inseln in den 1930er Jahren beleuchtet. Der Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe europäischer Auswanderer, die nach einem Leben fernab der Zivilisation suchen und sich auf der Insel Floreana niederlassen. Doch das vermeintliche Paradies wird schnell zum Schauplatz von Intrigen, Eifersucht und Spannungen zwischen den Siedlern. Zentral sind die Konflikte zwischen dem deutschen Zahnarzt Dr. Friedrich Ritter, seiner Geliebten Dore Strauch und weiteren eigenwilligen Charakteren wie der selbsternannten Baronin Wagner de Bosquet und ihren Begleitern. Die Situation eskaliert in einer Reihe ungeklärter Todesfälle und geheimnisvoller Verschwinden, was bis heute Rätsel aufgibt. Treherne schildert eindringlich die Dynamik menschlicher Beziehungen unter extremen Bedingungen und wirft Fragen nach Isolation, Besitzansprüchen und dem Streben nach Freiheit auf.