Der futurologische Kongreß: Aus Ijon Tichys Erinnerungen (suhrkamp taschenbuch)

"Der futurologische Kongress: Aus Ijon Tichys Erinnerungen" ist ein satirisch-philosophischer Science-Fiction-Roman von Stanisław Lem, nicht von Irmtraud Zimmermann-Göllheim. In diesem Buch besucht der Protagonist Ijon Tichy einen internationalen Kongress in Costa Rica, der sich mit den Problemen der Überbevölkerung und anderen globalen Herausforderungen befasst. Während des Kongresses kommt es zu einem Aufstand, bei dem chemische Substanzen freigesetzt werden, die Halluzinationen verursachen. Tichy erlebt eine Reihe von surrealen und absurden Ereignissen und wird in eine Zukunft versetzt, in der die Menschheit ihre Probleme durch den Einsatz von Psychochemikalien gelöst hat. Diese Chemikalien verändern die Wahrnehmung und das Bewusstsein der Menschen, was zu einer scheinbar utopischen Gesellschaft führt. Der Roman erforscht Themen wie Realität versus Illusion, die Gefahren übermäßiger Abhängigkeit von Technologie und die Manipulation menschlicher Wahrnehmung. Lems Werk ist bekannt für seinen scharfsinnigen Humor und seine tiefgründige Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen.