Veronika beschließt zu sterben

"Veronika beschließt zu sterben" ist ein Roman des brasilianischen Autors Paulo Coelho. Die Geschichte dreht sich um Veronika, eine junge Frau aus Slowenien, die scheinbar alles im Leben hat, was man sich wünschen könnte, aber dennoch unglücklich ist. Sie beschließt, ihrem Leben ein Ende zu setzen und nimmt eine Überdosis Schlaftabletten. Veronika überlebt den Suizidversuch jedoch und wacht in einer psychiatrischen Klinik auf. Dort erfährt sie, dass ihr Herz durch den Versuch irreparabel geschädigt wurde und sie nur noch wenige Tage zu leben hat. Diese Nachricht führt dazu, dass Veronika beginnt, ihre Einstellung zum Leben zu überdenken und die Welt um sich herum neu zu entdecken. Im Laufe der Geschichte lernt Veronika andere Patienten kennen und entwickelt Beziehungen zu ihnen, insbesondere zu Eduard, einem Mann mit Schizophrenie. Durch ihre Interaktionen und Erlebnisse in der Klinik erkennt Veronika den Wert des Lebens und entdeckt eine neue Lebensfreude. Der Roman behandelt Themen wie Existenzängste, die Suche nach dem Sinn des Lebens und die gesellschaftlichen Normen von Normalität. Coelho lädt die Leser dazu ein, über das eigene Leben nachzudenken und ermutigt dazu, authentisch zu leben.