Es war ein langer Weg nach Haus

„Es war ein langer Weg nach Haus“ ist ein autobiografisches Werk von Saroo Brierley. Das Buch erzählt die bemerkenswerte Lebensgeschichte des Autors, der als kleiner Junge in Indien verloren ging und schließlich von einer australischen Familie adoptiert wurde. Im Alter von fünf Jahren steigt Saroo in einen Zug, der ihn weit weg von seiner Heimatstadt und seiner Familie bringt. Nach einer Reihe von Herausforderungen landet er in einem Waisenhaus und wird später von einem Paar aus Tasmanien adoptiert. Trotz der liebevollen Erziehung durch seine Adoptiveltern bleibt die Sehnsucht nach seinen Wurzeln bestehen. Als Erwachsener nutzt Saroo moderne Technologien wie Google Earth, um sein Heimatdorf zu finden. Nach intensiver Suche gelingt es ihm schließlich, seine leibliche Mutter wiederzufinden und seine Herkunft zu erforschen. Die Geschichte beleuchtet Themen wie Identität, Familie und den unermüdlichen menschlichen Geist auf der Suche nach Zugehörigkeit.