Positives Denken macht krank. Vom Schwindel mit gefährlichen Erfolgsversprechen

"Positives Denken macht krank. Vom Schwindel mit gefährlichen Erfolgsversprechen" von Klaus Waller ist eine kritische Auseinandersetzung mit der populären Bewegung des positiven Denkens. Waller argumentiert, dass die allgegenwärtige Aufforderung, stets optimistisch und positiv zu denken, nicht nur unrealistisch, sondern auch gesundheitsschädlich sein kann. Er beleuchtet, wie diese Ideologie oft als Allheilmittel für persönliche und berufliche Probleme verkauft wird, ohne dabei die Komplexität menschlicher Emotionen und Lebensumstände zu berücksichtigen. Das Buch deckt auf, wie solche Versprechungen Menschen unter Druck setzen können, indem sie suggerieren, dass individuelles Scheitern lediglich ein Mangel an positivem Denken sei. Waller warnt vor den psychologischen und sozialen Gefahren dieser Denkweise und plädiert für einen realistischeren Umgang mit Herausforderungen und negativen Gefühlen.