Mir gefällt es nicht überall

"Mir gefällt es nicht überall" ist ein Roman von Christina Maria Landerl, der sich mit den Themen Heimat, Identität und Entfremdung auseinandersetzt. Die Protagonistin des Buches ist eine junge Frau, die ihre Kindheit in einem kleinen Dorf verbracht hat und später in die Stadt zieht. Dort versucht sie, ihren Platz in der Welt zu finden und mit den Erwartungen ihrer Familie sowie den Herausforderungen des städtischen Lebens zurechtzukommen. Der Roman erzählt von ihrer inneren Zerrissenheit zwischen dem Vertrauten und dem Neuen, zwischen Traditionen und modernen Lebensweisen. Durch Rückblenden wird die Vergangenheit der Protagonistin beleuchtet, während sie gleichzeitig versucht, im Hier und Jetzt Fuß zu fassen. Die Autorin beschreibt dabei eindrucksvoll die Suche nach Zugehörigkeit und das Gefühl des Fremdseins an Orten, die eigentlich Heimat sein sollten. Mit einer poetischen Sprache erforscht Landerl universelle Fragen nach dem persönlichen Glück und der Bedeutung von Heimat in einer globalisierten Welt.