Wodukind: Roman

"Wodukind: Roman" von Erhard Stocker ist ein historischer Roman, der sich mit der Figur des sächsischen Anführers Widukind (auch Wodukind genannt) beschäftigt. Der Roman spielt zur Zeit der Sachsenkriege im 8. Jahrhundert, als das Frankenreich unter Karl dem Großen versuchte, die heidnischen Sachsen zu christianisieren und in sein Reich einzugliedern. Die Geschichte folgt Widukind, der als charismatischer und entschlossener Führer seine Leute gegen die fränkische Übermacht verteidigt. Trotz zahlreicher Rückschläge und Verrat innerhalb der eigenen Reihen bleibt Widukind standhaft in seinem Widerstand. Der Roman beleuchtet die Konflikte zwischen den alten heidnischen Traditionen der Sachsen und den aufstrebenden christlichen Einflüssen sowie die persönlichen Kämpfe Widukinds, sowohl auf dem Schlachtfeld als auch in seinem Inneren. Erhard Stocker gelingt es, durch detaillierte Beschreibungen und eine packende Erzählweise ein lebendiges Bild dieser turbulenten Epoche zu zeichnen. Der Roman thematisiert universelle Fragen von Freiheit, Glauben und Identität vor dem Hintergrund einer entscheidenden Phase europäischer Geschichte.