Bruchstücke aus erster und zweiter Hand: Roman (Epik)

"Bruchstücke aus erster und zweiter Hand" von Horst Samson ist ein Roman, der in der Tradition der Epik steht. Der Autor verwebt verschiedene Erzählebenen und Perspektiven, um ein komplexes Bild menschlicher Erfahrungen und Erinnerungen zu zeichnen. Die Geschichte basiert auf Fragmenten und Erzählstücken, die sowohl aus direkter Erfahrung (erste Hand) als auch aus überlieferten Geschichten (zweite Hand) stammen. Im Mittelpunkt des Romans stehen Themen wie Identität, Erinnerung und die Suche nach Wahrheit. Die Charaktere sind oft auf der Suche nach ihrem Platz in einer sich ständig verändernden Welt und müssen sich mit den Bruchstücken ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, um ihre Gegenwart zu verstehen. Dabei spielt die Frage nach der Zuverlässigkeit von Erinnerungen eine zentrale Rolle. Samson nutzt eine vielschichtige Erzählstruktur, um die Leserinnen und Leser dazu einzuladen, die Puzzleteile selbst zusammenzusetzen. Der Roman fordert dazu auf, über die Natur von Geschichten und deren Einfluss auf unser Leben nachzudenken.