Die Asche meiner Mutter: Ungek�rzte Lesung

„Die Asche meiner Mutter“ (im Original „Angela’s Ashes“) ist ein autobiografischer Roman von Frank McCourt, der seine Kindheit und Jugend in den 1930er und 1940er Jahren beschreibt. Nach einem schwierigen Start ins Leben in Brooklyn kehrt die Familie aufgrund finanzieller Probleme nach Irland zurück, wo sie in Limerick unter ärmlichen Bedingungen lebt. Der Vater, Malachy McCourt, ist alkoholkrank und findet selten Arbeit, während die Mutter, Angela, verzweifelt versucht, ihre Kinder durchzubringen. Der Roman schildert eindrucksvoll die Herausforderungen des Lebens in extremer Armut und die Auswirkungen von Alkoholismus auf die Familie. Trotz der düsteren Umstände bewahrt sich Frank seinen Humor und seine Neugierde. Er zeigt großen Ehrgeiz, um schließlich seinem Schicksal zu entkommen. Das Buch endet mit Franks Rückkehr nach Amerika im Alter von 19 Jahren mit dem Ziel eines besseren Lebens. McCourts Erzählweise ist geprägt von einer Mischung aus Tragik und Humor, was dem Leser einen tiefen Einblick in das Leben einer irischen Arbeiterfamilie dieser Zeit bietet. Der Roman wurde vielfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem den Pulitzer-Preis für Biografie oder Autobiografie.