Schneewittchen

„Schneewittchen“ ist ein bekanntes Märchen der Brüder Grimm. Es erzählt die Geschichte eines schönen jungen Mädchens namens Schneewittchen, dessen Stiefmutter, die Königin, eifersüchtig auf ihre Schönheit ist. Die Königin besitzt einen magischen Spiegel, der ihr bestätigt, dass Schneewittchen die Schönste im ganzen Land ist. Aus Eifersucht befiehlt die Königin einem Jäger, Schneewittchen in den Wald zu bringen und sie dort zu töten. Der Jäger lässt Schneewittchen jedoch aus Mitleid leben und sie flieht tief in den Wald. Dort findet sie Zuflucht bei sieben Zwergen, mit denen sie zusammenlebt und ihnen im Haushalt hilft. Die böse Königin erfährt durch ihren Spiegel, dass Schneewittchen noch lebt und versucht mehrmals, sie mit vergifteten Gegenständen wie einem Kamm oder einem Apfel umzubringen. Beim letzten Versuch fällt Schneewittchen in einen todesähnlichen Schlaf durch den Biss in einen vergifteten Apfel. Die Zwerge legen Schneewittchen in einen gläsernen Sarg. Ein Prinz entdeckt sie eines Tages im Wald und verliebt sich sofort in ihre Schönheit. Beim Transport des Sarges löst sich das vergiftete Apfelstück aus ihrem Hals und Schneewittchen erwacht wieder zum Leben. Der Prinz bittet um ihre Hand und sie heiraten schließlich. Auf der Hochzeit wird die böse Königin bestraft für ihre Taten und muss in rotglühenden Schuhen tanzen, bis sie tot umfällt. Das Märchen endet mit dem glücklichen Leben von Schneewittchen und dem Prinzen.