Morendo: Das Mädchen mit der Möwe: Ein Fin-de-Siècle-Schicksal

"Morendo: Das Mädchen mit der Möwe: Ein Fin-de-Siècle-Schicksal" von Klaus Oberrauner ist ein Roman, der in der Zeit des Fin de Siècle spielt und die melancholische Atmosphäre dieser Epoche einfängt. Die Geschichte dreht sich um ein junges Mädchen namens Morendo, das eine besondere Verbindung zu einer Möwe hat. Durch diese Beziehung wird ihre innere Welt und ihr Schicksal beleuchtet. Im Verlauf des Romans werden Themen wie Sehnsucht, Verlust und die Suche nach Identität behandelt. Morendos Leben ist geprägt von persönlichen Krisen und gesellschaftlichen Umbrüchen, die typisch für das Ende des 19. Jahrhunderts sind. Die Möwe symbolisiert dabei sowohl Freiheit als auch den unerreichbaren Traum. Oberrauner zeichnet ein sensibles Porträt einer jungen Frau, die versucht, ihren Platz in einer sich schnell verändernden Welt zu finden. Der Roman besticht durch seine poetische Sprache und die tiefgründige Darstellung der Charaktere sowie der damaligen Zeitstimmung.