The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry

„The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry“ ist ein Roman von Rachel Joyce, der die berührende und unerwartete Reise des Protagonisten Harold Fry erzählt. Harold ist ein pensionierter Mann, der in einem ruhigen Dorf in England lebt. Eines Tages erhält er einen Brief von einer ehemaligen Kollegin, Queenie Hennessy, die ihm mitteilt, dass sie im Sterben liegt. Spontan entscheidet sich Harold, zu Fuß zu ihr ins Hospiz zu pilgern, obwohl es hunderte Meilen entfernt ist. Ohne Wanderausrüstung oder Vorbereitung beginnt er seine Reise mit dem festen Glauben, dass seine Ankunft Queenie am Leben erhalten wird. Während seines Weges begegnet er verschiedenen Menschen und reflektiert über sein eigenes Leben, seine Eheprobleme und die Beziehung zu seinem entfremdeten Sohn. Die Pilgerreise wird für Harold nicht nur eine physische Herausforderung, sondern auch ein Akt der Selbstfindung und Versöhnung. Der Roman erkundet Themen wie Hoffnung, Liebe und Vergebung und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie eine scheinbar einfache Entscheidung das Leben eines Menschen tiefgreifend verändern kann.