La Madre (Fiction, Poetry & Drama, Band 88)

"La Madre" ist ein Roman der italienischen Schriftstellerin Grazia Deledda, die 1926 den Nobelpreis für Literatur erhielt. Die Geschichte spielt in einem kleinen sardischen Dorf und dreht sich um das Leben von Paolo, einem jungen Priester, und seine Mutter Agnese. Agnese ist stolz auf ihren Sohn, hat jedoch auch Angst vor den Versuchungen und Herausforderungen, die er als Priester bewältigen muss. Ihre Sorgen verstärken sich, als sie bemerkt, dass ihr Sohn eine enge Beziehung zu einer attraktiven Gemeindemitglied namens Maria hat. Agnese befürchtet, dass diese Verbindung Paolos Berufung gefährden könnte. Der Roman erforscht Themen wie Mutterliebe, religiöse Pflicht und moralische Konflikte. Deledda zeichnet ein eindrucksvolles Bild des ländlichen Lebens auf Sardinien und der inneren Kämpfe ihrer Charaktere. "La Madre" beleuchtet die Spannungen zwischen persönlichem Verlangen und gesellschaftlichen Erwartungen sowie den Einfluss von Traditionen auf das individuelle Schicksal.