Rayuela. Il gioco del mondo (Super ET)

"Rayuela. Il gioco del mondo" (auf Deutsch bekannt als "Rayuela. Himmel und Hölle") ist ein Roman des argentinischen Autors Julio Cortázar, der erstmals 1963 veröffentlicht wurde. Der Roman gilt als eines der bedeutendsten Werke der lateinamerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Der Roman erzählt die Geschichte von Horacio Oliveira, einem argentinischen Intellektuellen, der in Paris lebt. Die Handlung folgt seinem Leben und seinen Beziehungen, insbesondere zu seiner Geliebten La Maga und einer Gruppe von Bohemiens namens "Club de la Serpiente". Nach seiner Rückkehr nach Buenos Aires wird Olivares Leben in Argentinien geschildert. Was "Rayuela" besonders macht, ist seine experimentelle Struktur. Der Leser hat die Möglichkeit, den Roman auf verschiedene Arten zu lesen: linear oder durch eine vom Autor vorgeschlagene alternative Reihenfolge der Kapitel. Diese innovative Erzählweise spiegelt das zentrale Thema des Romans wider – die Suche nach Identität und Sinn im modernen Leben. Der Roman behandelt Themen wie Liebe, Exil, künstlerische Schöpfung und existenzielle Fragen und fordert den Leser heraus, sich aktiv mit dem Text auseinanderzusetzen. Cortázars Werk lädt dazu ein, über die Natur von Geschichten und deren Einfluss auf unser Verständnis der Welt nachzudenken.