Seit vielen Jahren setzt sich Star-Cellistin und OPUS KLASSIK-Preisträgerin Raphaela Gromes für Werke von Komponistinnen ein. Auf drei ihrer von Presse und Publikum hochgelobten Alben war Musik unbekannter Komponistinnen vertreten, und mit dem Archiv „Frau und Musik“ in Frankfurt verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit. So ist es nur folgerichtig, dass Raphaela Gromes mit diesem Doppel-Album „Femmes“ herausragenden Frauen der Musikgeschichte aus neun Jahrhunderten eine Stimme gibt. Gleich 23 Komponistinnen sind auf dem Doppel-Album vertreten: von Hildegard von Bingen über Clara Schumann bis hin zu Lera Auerbach und Billie Eilish, aber auch berühmte Opernfiguren wie Mozarts Susanna aus „Le nozze di Figaro“ oder Bizets „Carmen“. „Was ist uns all die Jahrzehnte an wunderbarer Musik entgangen in einer Kultur, die Kompositionen von Frauen bis heute großflächig ausblendet?“, fragt im begleitenden Booklettext die Autorin Susanne Wosnitzka. Denn im Programm deutscher Profiorchester stammen immer noch weniger als 2% der Werke von Komponistinnen, und die Stiftung „Donne-Frauen in der Musik“ kommt bei einer Untersuchung von 111 Orchestern in 31 Ländern auf einen Anteil von nur 7,7%. Ein seltsames Bild, denn seit Jahrhunderten gab es äußerst talentierte Komponistinnen, die eine Vielzahl spannender Werke hinterlassen haben. „Angeregt durch die Idee einer Freundin, ein Album nur Komponistinnen zu widmen, stürzte ich mich in die Recherche und war begeistert und schockiert zugleich“, erzählt Raphaela Gromes. „Begeistert von der unglaublichen Vielzahl an genialen Komponistinnen, die es seit dem Mittelalter in der ganzen Welt gibt, schockiert, weil ich von den meisten von ihnen noch nie etwas gehört hatte.“ In enger Zusammenarbeit mit dem Archiv „Frau und Musik“, dem „Furore Verlag“ - einem Verlag, der nur Werke von Komponistinnen verlegt, und Sony Classical entstand das Konzept zu „Femmes“, und es wurde gleich ein Doppel-Album. Darauf Werke von 23 Komponistinnen aus der ganzen Welt, mit bekannten Namen wie Clara Schumann, Fanny Hensel oder Nadia und Lili Boulanger, und echten Entdeckungen mit Musik der Prinzessin Maria Antonia Walpurgis von Bayern, der niederländisch-jüdischen Komponistin Henriette Bosmans, der schwedischen Komponistin Laura Netzel, den Afroamerikanerinnen Dolores White und Florence Price oder der zeitgenössischen Komponistin Victoria Yagling. Auch einige Weltersteinspielungen sind auf „Femmes“ zu hören, etwa die „Tre momenti“ für Violoncello und Streichorchester der italienischen Komponistin Matilde Capuis. egleitet wird Raphaela Gromes auf „Femmes“ vom Orchester Festival Strings Lucerne und dessen künstlerischem Leiter Daniel Dodds, mit dem sie eine langjährige Zusammenarbeit verbindet, sowie vom Pianisten Julian Riem, von dem auch sämtliche Bearbeitungen auf dem Album stammen.
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