Es ist, als würde man nach Hause kommen (Die Fisher-See-Reihe, #2)

Liebe Leserin, lieber Leser, ich heiße Aaron Thompson und obwohl ich in diesem Buch sicherlich eine gewisse Rolle spiele, handelt die Geschichte eigentlich gar nicht von mir. In dieser Geschichte geht es nämlich um Bess, meine beste Freundin und ich hatte einfach nur das Glück, bei diesen Geschehnissen dabei gewesen zu sein. Zu dem Zeitpunkt, als Bess ihren Mann Eli kennengelernt hat, waren wir alle noch sehr jung. Sie haben sich ineinander verliebt, dann haben sie geheiratet und dann ist ihre Ehe kaputtgegangen. Jetzt können sie einander nicht mehr ausstehen. Wenn sie auch nur fünf Minuten zusammen in einem Zimmer sein müssen, würde Bess Eli am liebsten die Augen auskratzen. Aber bevor sie ihre Scheidung endgültig durchziehen können, müssen sie noch ihr altes Ferienhäuschen am Fisher-See ausräumen, damit sie es verkaufen können. Und das ist auch der Punkt in der Geschichte, wo ich dazustoße - hauptsächlich deswegen, weil die Frage, ob drei wundervolle Kinder auch weiterhin glücklich sein und sich geborgen fühlen können, allein davon abhängt, ob Bess und Eli wieder zusammenfinden oder nicht. Ich habe nicht vor, die beiden zu bitten, so zu tun, als ob sie wieder ineinander verliebt wären, denn ihre gegenseitige Abneigung ist nicht zu übersehen. Ich möchte lediglich, dass sie mir noch diesen einen letzten Sommer schenken. Natürlich habe ich auch tiefere Gründe dafür, ihnen helfen zu wollen, aber das erkläre ich später noch genauer. Jetzt möchte ich Euch lediglich sagen, dass die Geschichte von Eli und Bess mir sehr viel bedeutet und dass es mir eine Ehre war, daran teilhaben zu dürfen. Herzlichst, Aaron