"Gewaltaffin und rechts". Die Darstellung von "Pegida" in der Presse
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit der Darstellung der "Pegida" in den Medien beschäftigen und zwar unter der Fragestellung, wie sich diese entwickelt hat. Dazu werde ich mich hauptsächlich auf bekannte Tageszeitungen beziehen und deren Darstellung kritisch beleuchten. Zudem versuche ich im Rahmen der Möglichkeiten noch auf die Berichterstattung in ausländischen Medien einzugehen, um etwas über den deutschen Tellerrand hinauszuschauen.Rechtspopulistische Parteien und Bewegungen finden seit einigen Jahren immer wieder neue Anhänger in ganz Europa. In Deutschland sorgen sowohl "Pegida" als auch die AfD in letzter Zeit immer wieder für neue Schlagzeilen und entfachen Diskussionen zur "Flüchtlingskrise". Bei den letzten Landtagswahlen hat die AfD die 10%-Marke bereits übertroffen und erreichte in Sachsen-Anhalt ihren bisherigen Spitzenwert von 23,1%. Auch die "Pegida" hatte zeitweilig bis zu 25.000 Anhänger bei ihren Demonstrationen. Problematisch ist dieser Zulauf, weil sich beide Gruppierungen immer stärker radikalisiert haben und immer mehr durch fremdenfeindliche und rassistische Äußerungen für Aufsehen sorgen.So erregte die AfD Vorsitzende Frauke Petry vor kurzem Aufsehen, indem sie sagte, dass man die Grenzen stärker schützen und dabei notfalls auch von der Waffe Gebrauch machen müsse. Noch deutlicher werden die Anlehnungen an fremdenfeindliche Ressentiments, wenn der Thüringer AfD Vorsitzende Björn Höcke die Flüchtlinge beispielsweise als "sozialen Brennstoff" bezeichnet, oder eine Theorie vom "...lebensbejahenden, afrikanischen Ausbreitungstyp..." entwickelt, der im Gegensatz zum "...europäischen Platzhaltertyp..." , mehr Menschen hervorbringe als nötig und damit für einen "Reproduktionsüberschuss" sorge.
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