Diskussion über den Erwerb der Zahlvorstellungen im Vor- und Grundschulalter. Unter besonderer Berücksichtigung von Förderpotenzialen im Kontext von R
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 3,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut der aktuellen Studie der TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study) besitzen deutsche Grundschüler/innen Schwierigkeiten und Defizite im Fach Mathematik. An der TIMSS Studie, die im Jahre 2019 von der Universität Hamburg geleitet wurde, haben 58 Staaten mit mehr als 300.000 Schüler der vierten Klassenstufe teilgenommen. In Deutschland wurden die Studienergebnisse von 4.900 Viertklässlern untersucht. Die mathematischen Leistungen liegen, wie auch in den Vorgängerstudien der Jahre 2007, 2011, 2015 im Mittelfeld des internationalen Vergleichs. Jedoch erreichen 20 % der Schüler nicht die dritte Kompetenzstufe, was laut dem Dortmunder Bildungsforscher Wilfried Bos sehr besorgniserregend ist. Demnach können Schüler einer vierten Klasse nur zum Teil sicher mit Zahleigenschaften umgehen, mathematische Zusammenhänge erkennen und nutzen sowie diese unterschiedlich darstellen. Die vierte Kompetenzstufe, welche das sichere und flexible Anwenden von Rechenstrategien und Rechenverfahren beinhaltet, wird nur von wenigen Schülern am Ende der vierten Klasse beherrscht Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich eingehend mit dieser Problematik und stellt geeignete Fördermaßnahmen für rechenschwache Schüler vor. Um zunächst einen inhaltlichen Überblick zu gewinnen, behandelt das erste Kapitel die unterschiedlichen Definitionsversuche, welche für die Dyskalkulie und für die Rechenschwäche in der Fachliteratur verwendet werden. Das zweite Kapitel befasst sich ausführlich mit dem Aufbau mathematischer Vorläufer- und Grundfertigkeiten im Vor- und Grundschulalter sowie mit dem Erwerb erster Rechenstrategien. Im Mittelpunkt dieser Bachelorarbeit steht die intensive Ausarbeitung und Vorstellung der Förderstrategien für rechnen- und leistungsschwache Kinder in dem Bereich der Zahlbegriffsentwicklung. Im Verlauf des darauffolgenden Kapitels werden ein bekanntes Mathematikbuch, das Zahlenbuch, und ein speziell entwickeltes Förderprogramm, das Dortmunder Zahlbegriffstraining für rechenschwache Kinder, miteinander verglichen. Das Ziel dieses Vergleiches ist es, die einzelnen Lern-und Förderwerke in ihrem Aufbau zu untersuchen und die Qualität der Fördermaßnahmen herauszustellen.
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