Das Prostituiertenschutzgesetz. Grundlagen, zentrale Regelungen, erste Erfahrungen und aktuelle Rechtsfragen
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Verwaltungsrecht, Ruhr-Universität Bochum (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Öffentliches Wirtschaftsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prostitution, als zentraler Regelungsgegenstand des Gesetzes zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen (ProstSchG), ist von weitreichender Bedeutung und Tragweite. Diese Thematik reicht über die unmittelbar betroffenen Bereiche hinaus und wirft Fragen auf, die sich in den Sphären des Zivilrechts, Strafrechts, der Philosophie, Moral, Soziologie und anderen Disziplinen entfalten. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich primär auf die gewerberechtlichen Aspekte der Prostitution, ohne jedoch die Verbindungen zu anderen Regelungsbereichen außer Acht zu lassen. Ebenso werden geschichtliche Hintergründe beleuchtet, da die Motivationen für aktuelle Regelungen oft in vergangenen Erfahrungen wurzeln. Ziel dieser Arbeit ist es, die historische Entwicklung der Prostitution herauszuarbeiten, die betroffenen Regelungsbereiche zu identifizieren, die Motive und Zielsetzungen des Gesetzes zu beleuchten, seine zentralen Regelungen und Instrumente zu analysieren sowie Erkenntnisse aus der Umsetzung zu ziehen. Dabei sollen nicht nur erreichte Ziele, sondern auch neue Herausforderungen und aktuelle Rechtsfragen betrachtet werden. Eine Prognose für die Zukunft rundet die Betrachtung ab, um einen umfassenden Einblick in die komplexe Materie des Prostituiertenschutzgesetzes zu bieten. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in mehrere Abschnitte. Nach einer einführenden Darstellung der geschichtlichen Hintergründe werden die Grundlagen des Prostituiertenschutzgesetzes behandelt, darunter Regelungsbedarf, Zielsetzungen, Gesetzgebung und Vollzug. Der Fokus liegt dabei auf dem Regelungsinhalt, insbesondere dem Anwendungsbereich und den zentralen Regelungen wie Anmeldepflicht, gesundheitlicher Beratung, besonderen Bestimmungen für Heranwachsende sowie den Pflichten von Prostitutionsgewerben und Betreibern. Des Weiteren werden weitere Regelungsbereiche wie Unionsrecht, Verfassungsrecht, Gewerberecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht, Bauplanungsrecht sowie das nordische/schwedische Modell im Rechtsvergleich betrachtet. Ein eigenes Kapitel widmet sich aktuellen (Rechts-)Fragen und Kritik, einschließlich eines Zwischenberichts zwei Jahre nach Inkrafttreten, der gesetzlichen Evaluation, den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und bestehenden Kritikpunkten.
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