Kann man mit Marketingtätigkeiten einem Mitgliederschwund nordhessischer Tennisvereine entgegenwirken?
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Sport treiben ist in.¿ Dieses Fazit zog das Institut Arbeit und Technik nach einer Untersuchung zur Entwicklung des Breitensports in Deutschland im Jahr 2003. Demnach ist der Anteil der aktiven Sportler in der erwachsenen Bevölkerung in den letzten 15 Jahren (bezogen auf Westdeutschland) von 40% auf über 54% gestiegen. Der Tennissport, durch Idole wie Boris Becker und Steffi Graf in der 80er und 90er Jahren der gesamten Nation bekannt gemacht, erfreute sich zu dieser Zeit eines geradezu aussergewöhnlichen Zuwachses an Vereinen und Mitgliedern. Doch dem vermeintlichen Sportboom der folgenden Jahre konnte sich der Tennissport nicht anschließen, die Mitgliederzahlen sind seit dem Jahr 1995 rückläufig. Diese Entwicklung ist insofern zu hinterfragen, als dass noch 2001 im Rahmen der von der Firma Veltins und dem DSB durchgeführten Untersuchung des Sportmarktes sich Tennis als die Wunschsportart schlechthin herauskristallisiert hatte. Woher kommt also der Rückgang von Vereinsmitgliedern? Die Gründe für diesen Rückgang sind vielschichtig und werden ebenso erörtert wie eventuelle Versäumnisse in der Vereinsführung, bei der Vereinsdarstellung und des Vereinsangebotes. Dargestellt werden sollen die Ausführungen an zwei qualitativ untersuchten Tennisvereinen aus Nordhessen, dem TC31 Kassel und dem TC RW Vellmar. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein Marketingmodell für hessische Tennisvereine zu entwickeln, das diesen einen Leitfaden zum Erhalt von Mitgliedern, vor allem aber zum Anwerben neuer Mitglieder an die Hand gibt. Hierbei soll auf die Hauptprobleme der Vereine eingegangen werden: Die Gesamtsituation des Tennissports in Deutschland, der Verlust von ehrenamtlich Tätigen, der Zugang zur Jugend unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Entwicklungen, der Wertewandel und die Individualisierungstendenzen in der Gesellschaft und beim Sporttreiben, sich verändernde soziale Strukturen. Auch die Abwanderung von Mitgliedern zu Golfclubs soll thematisiert werden. Der Tennisverein steht zwischen Tradition und Moderne und muss sich, beinahe zwangsläufig, vom sozial orientierten ¿Selbstläufer¿ zum anpassungsfähigen, kundenorientierten und attraktiven Sportanbieter entwickeln. Welche Maßnahmen dabei in Frage kommen und wie diese in ein Gesamtkonzept zu integrieren sind, soll diese Arbeit aufklären.
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