Syntaktische Zweifelsfälle aus der Perspektive der Grammatikalisierungsdebatte
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Syntaktische Zweifelsfälle, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der Grammatikalisierung eignet sich neben sprachvergleichenden Untersuchungen und der Beschreibung historischer Entwicklungen auch zur Einordnung synchroner Erscheinungen. Somit sollen im synchronen Sprachgebrauch vorkommende Zweifelsfälle anhand dieser Theorie beleuchtet werden. Nachdem in einem ersten Schritt geklärt wird, was hier mit "Zweifelsfall" gemeint ist, sollen die Grundzüge des Grammatikalisierungskonzeptes in Kapitel 3 vorgestellt werden, um dann näher auf die Grammatikalisierung deutscher Präpositionen einzugehen. Ausschlaggebend ist dabei nicht zuletzt das im Jahr 2000 erschienene Werk von Claudio Di Meola, der dieses Phänomen erstmalig ganzheitlich betrachtet. Es wird versucht, grammatikalisch zweifelhafte oder mehrdeutige Fälle im präpositionalen Gebrauch zu erklären. Dies kann zwar nicht ganz ohne den Rückgriff auf die diachrone Entwicklung geschehen, doch wird der Schwerpunkt der hier vorliegenden Arbeit deutlich durch die synchrone Betrachtung der präpositionalen Zweifelsfälle bestimmt. Beispielhaft für Varianten im Sprachgebrauch werden besonders der Wechsel zwischen Prä- und Poststellung sowie die Alternation zwischen Dativ- und Genitivrektion betrachtet. Schließlich soll die Darstellung syntaktischer Zweifelsfälle in einem der wichtigsten deutschsprachigen Nachschlage, dem Duden, untersucht werden hinsichtlich der vorangestellten Beobachtungen zur Grammatikalisierung deutscher Präpositionen. Unterschiedliche Herangehensweisen an das Phänomen Zweifelsfall sollen kontrastiert, aber auch Gemeinsamkeiten bei der Betrachtung dieser Fälle herausgestellt werden.
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