Unterrichtsstunde: Badminton - Festigung einer grundlegenden Schlagtechnik
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Inhalt Badminton ist im Lehrplan Sport SII im pädagogischen Freiraum fest verankert. Als Gründe dafür lassen sich folgende Aspekte anführen: Badminton ist ein Spiel mit hohem Freizeitwert und Aufforderungscharakter, bei dem es im Unterschied zu den Mannschaftsspielen bereits mit einem Partner oder einer Partnerin möglich ist, die Spielidee um zusetzen ohne dabei an bestimmte Rahmenbedingungen wie Halle, Netz usw. gebunden zu sein. Auf Grund der Trennung der Spielhälften durch das Netz wird der Körperkontakt mit dem Gegenspieler vermieden, dadurch spielen die in anderen Sportarten oft mitbestimmenden Leistungsfaktoren Körpergröße und Kraft eine untergeordnete Rolle. Badminton ist daher besonders gut für den koedukativen Unterricht geeignet. Es lässt sich selbst von motorisch schwächeren Schülerinnen oder Schülern schnell erlernen und vermitteln sehr früh im Lernprozess ein attraktives Spielerlebnis mit vielen ununterbrochenen Ballwechseln (Perspektive: Spannung, Spiel). Diese bewirken schon auf technischniedrigem Niveau beim Üben oder im Spiel eine recht hohe Bewegungsintensität, die den Einsatz des ganzen Körpers verlangt, wodurch sich zum einen die konditionellen Fähigkeiten Ausdauer, Schnellkraft, Beweglichkeit und Koordination verbessern lassen (Perspektive: Gesundheit) und zum anderen das Bewegungsbedürfnis der Schüler befriedigt werden kann. Außer den konditionellen Fähigkeiten und technischen Fertigkeiten werden zur Bewältigung der komplexen Spielsituationen im Badminton auch kognitive Leistungen und kreatives situationsangepasstes Handeln gefordert. Gründe von pragmatischer Natur, die für Badminton als festen Bestandteil im Kanon der Sportarten des Lehrplans sprechen, sind die relativ geringen Materialkosten. Ein Netz z.B. kann, wie beschrieben, mit Zauberschnüren oder anderen entsprechenden Materialien ¿gebastelt¿ werden. Zudem können relativ viele Schülerinnen und Schüler mit hoher Bewegungsintensität üben, ohne dass große Flächen benötigt werden. Zusammenfassend ist Badminton ein Spiel mit hohem Aufforderungscharakter und geringen Materialkosten, das kognitive und konditionelle Fähigkeiten fördert, die sich auch in andere Sportarten gewinnbringend transferieren lassen. Es eignet sich besonders, koedukativ die pädagogischen Perspektiven Gesundheit und Spannung / Spiel zu vermitteln.
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