Freuds Triebtheorie und Dornröschens Entfaltung der Weiblichkeit
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Märchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jacob (1785-1863) und Wilhelm (1786-1859) Grimm, Begründer der Germanistik und Märchenforschung, schrieben mit ihrem Märchenstil, der ¿Gattung Grimm¿, welcher Volkstümliches und Märchenformeln wie ¿Es war einmal¿¿ entrierte, sowie der populären Märchensammlung Kinder- und Hausmärchen (1812-1822) in sieben Auflagen, als auch der Etablierung des Buchmärchens und ihrem Erfassen mündlich tradierter Volkslyrik Kulturgeschichte, indem sie eine neue Märchendirektive schufen.1 Von Marie Hassenpflug (1788-1856) und Dorothea Viehmann (1755-1815) wurde ihnen ¿Dornröschen¿ mündlich überliefert, 1810 notiert und in die Kinder- und Hausmärchen aufgenommen, wobei ich meine Untersuchungen auf die fünfte und bekannteste Auflage (1857) beziehe.2 ¿Dornröschen¿ zählt zu den Volks- und Zaubermärchen und hat verschiedene Ursprünge wie in Charles Perraults (1628-1707) Die schlafende Schöne im Walde (1695)3, die der Grimmschen Version am ähnlichsten ist. Obwohl die Brüder Grimm ¿Dornröschen¿ oft überarbeiteten und Perraults Kannibalismuspart ausließen, haben alle Fassungen analoge Motive. Die ¿Dornröschen¿-Tagung (2004) schlussfolgerte, dass ¿Dornröschen¿ trotz Veränderungen als eine der populärsten Erzählungen durch beständiges Rezipieren präsent bleibt.4 Interdisziplinäre Märchenforschung fokussiert Volksmärchen, deren Fortbestehen durch die Europäische Märchengesellschaft gesichert ist, wobei volkskundliche, sozialgeschichtliche, strukturale, tiefenpsychologische und psychoanalytische Interpretationen en vogue sind und Forscher primär Adoleszenzthematiken und Emanzipation untersuchen. Die bedeutendsten Ansätze des aktuellen Forschungsstandes zu den Grimmschen Märchen existieren in der Wuppertaler Schule Heinz Röllekes, in Hans-Jörg Uthers Beiträgen und im Grimm-Museum Kassel.5
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