Das Bild der Juden in Deutschland um 1900 in Sammy Gronemanns Roman Tohuwabohu
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 21. Jahrhundert, im Zeitalter der Migrationen, in dem die ganze Welt zu einem einzigen globalen Dorf wird, fallen häufig Begriffe wie Integration, Assimilation und Akkulturation. Diese Problematik ist jedoch nicht neu und nicht nur typisch für unser Jahrhundert. Bereits in den vergangenen Jahrhunderten kam es zu großen Migrationswellen, Auseinandersetzungen der Aufnahmegesellschaften mit den fremden Zugezogenen, die entweder den Versuch unternahmen, sich in die neue Gesellschaft zu integrieren, oder lieber an ihrer eigenen Kultur und Identität festhielten und eine Art Ghettos bildeten. In diesem Kontext drängen sich folgende Fragen auf: Ist eine Integration möglich? Können Assimilation und Akkulturation erfolgreich sein? Was bedeutet eine erfolgreiche Integration? Werden die Assimilationsversuche von der Aufnahmegesellschaft anerkannt? Was geschieht mit denjenigen, die sich nicht integrieren wollen? Ist eine Integration ohne Assimilation und Akkulturation möglich? Eine der möglichen Antworten auf diese Fragen liefert uns im Kontext der Juden in Deutschland um 1900 Sammy Gronemanns Roman Tohuwabohu. Gronemann übt in seinem Werk eine scharfe Kritik an der seiner Ansicht nach gescheiterten Assimilation der Juden in die deutsche Gesellschaft. Die Analyse dieses Romans liegt dieser Arbeit zugrunde. Die Arbeit präsentiert das Bild der Juden in Deutschland um 1900 im Hinblick auf den von manchen Juden unternommenen Assimilationsversuch einerseits sowie die Verweigerung der Integration einiger anderen Juden andererseits.
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