Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Veranstaltung: Naturwissenschaftlicher Bereich des Sachunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft wachsen Kinder häufig in einer sinnesfeindlichen Umwelt auf, denn die heutige Zeit wird beherrscht von audiovisuellen Medien. Das hat zur Folge, dass sich das körperlich-sinnliche Erleben oft nur auf die Bereiche des Sehens und Hörens beschränkt. Diese beiden Sinne allein funktionieren aber nicht, wenn die anderen, die körpernahen Sinne, nicht beteiligt sind. Um zu funktionieren und um sich weiterentwickeln zu können, brauchen alle Sinne Anregung und Training. Verstärkt fallen bei Schülern in Grundschulen Wahrnehmungsstörungen, wie zum Beispiel eine unausgeprägte Körper-wahrnehmung, unkoordinierte Bewegungen, sowie Probleme beim Lesen, Schreiben und Rechnen, auf. Der ständige Konsum von audiovisuellen Medien wie Fernsehen, Computer und MP3-Player führen dazu, dass viele Kinder nicht mehr in der Lage sind, weniger aggressive Reize überhaupt noch wahrzunehmen. Es besteht also eine große Notwendigkeit, Kindern in der Schule durch das Sammeln von eigenen Erfahrungen zu einer differenzierten und bewussten Wahrnehmung zu verhelfen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Behandlung der Sinnesorgane aus dem übergeordneten Thema ¿Körper des Menschen¿ in Verbindung mit den Arbeitsformen ¿Objekterkundung¿ und ¿Experiment¿. Es soll dabei aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten bestehen, die Bau- und Funktionsweise der Sinne im Rahmen des Sachunterrichts, schwerpunktmäßig mit Hilfe dieser Arbeitsformen, zu behandeln. Ausgehend von der oben skizzierten heutigen Lebenswirklichkeit von vielen Kindern und deren Folgen möchte ich in dieser Arbeit untersuchen, inwieweit das Thema ¿Sinne¿ im Sachunterricht der 2. Klasse thematisiert werden kann. Dabei möchte ich insbesondere herausstellen, welche Bedeutung die oben genannten Arbeitsformen dafür haben.
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