Medienkompetenz von Jugendlichen anhand einer Gruppendiskussion zum Thema "U20 - Deutschland deine Teenies"
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Fachbereich 03 Sozial- und Kulturwissenschaften Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Diplom Pädagogik, Pädagogik der Jugend, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben heute in einer Welt, in der digitalen Medien eine enorme Bedeutung zukommt. Fernseher und Computer sind aus einem normalen Haushalt nicht mehr wegzudenken und das Handy ist als multifunktioneller Wegbegleiter ständig präsent. Nicht nur in der Freizeit, sondern auch zunehmend in Ausbildung und Beruf, nehmen digitale Medien einen hohen Stellenwert ein. Diese Beobachtung ist sowohl durch einen persönlichen Blick in den Alltag zu verifizieren, als auch durch die JiM-Studie in den letzten Jahren durchweg empirisch bestätigt worden. So kann der komplette Einkauf via Mausklick oder Teleshopping ausgeführt werden, eine Konferenz mit Mikrofon und Webcam über viele Kilometer hinweg überbrückt und die aktuellsten Informationen zu jedem erdenklichen Thema über das Fernsehen oder das Internet, zu weiten Teilen selektiv, bezogen werden. Selbst körperliche Betätigung kann schon in einem simulierten Setting, über eine Spielekonsole, betrieben werden. Die Vielfalt von Möglichkeiten und auch von Medien selbst eröffnet völlig neue und individuelle Handlungsräume für den Menschen. Die Kehrseite der Medaille ist hingegen, dass die Selektion von Medien und das Nutzbarmachen ihrer Inhalte, sowie das Schritthalten innerhalb ständiger Neuerungen, Anforderungen an den einzelnen stellen bzw. ihm Kompetenzen abverlangen, die zuvor auf dem Weg der Sozialisation erworben werden müssen. Diese Kompetenzen werden in der öffentlichen Diskussion zumeist als Medienkompetenzen spezifiziert und sind nach allgemeinem Konsens heute Schlüsselqualifikationen zu gesellschaftlicher Partizipation. Gerade junge Personen stehen unter dem Druck, Medien als selbstverständliche Werkzeuge in ihrem Leben zu nutzen. Als "Digital Native" (Prensky 2001) genießen sie einen gewissen Vorteil gegenüber der Erwachsengeneration im Umgang mit digitalen Medien und doch bekunden einige Medienkritiker, dass der Umgang Heranwachsender mit Medien sehr wohl auch Risiken birgt, was einer Legitimation pädagogischer Intervention zur Förderung von Medienkompetenzen gleich kommt. Nicht zuletzt ist aber auch die Kritik am selbstinitiierten Umgang Heranwachsender mit Medien ein Grund, einen wissenschaftlichen Blick in ihre Lebenswelt zu werfen. [...]
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