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Der Mutterkult im Nationalsozialismus

Der Mutterkult im Nationalsozialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Erziehung und Schule im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: "¿Hm . . . also, man sieht Ihnen ja mit einem Blick an, dass Sie nichts anderes sein können als eine reinblütige Arierin¿, sagte er. Unvermittelt knallte er mit lautem Ächzen seinen Stempel auf das Formular. >Deutschblütig Mit diesen Worten beschreibt Edith Hahn Beer ihren Auftritt beim Standesamt in Brandenburg, wo sie als untergetauchte Jüdin um die Heiratserlaubnis mit einem NS-Offizier bangte. Wie viel Angst und Leid diesem Ereignis vorausgegangen war, ist kaum fassbar; wie viel dieser Stempel zu jener Zeit in Deutschland verhindern oder dessen Abwesenheit an Schrecken herbei führen konnte, jenseits aller Vorstellungskraft. Edith Hahn Beer hatte Glück. In kaum mehr als einem Jahr war [sie] von der niedrigsten Kreatur im Dritten Reich - einer gesuchten jüdischen Sklavin, die sich vor dem Transport nach Polen gedrückt hatte - zu einer der angesehensten Volksgenossinnen geworden, einer gebärenden arischen Hausfrau. Dieser kurze Auszug aus Beers Autobiographie bringt die wichtigsten Elemente des NS-Mutterkults auf den Punkt: >Deutschblütigkeit Mutterschaft So wie der Antisemitismus, die Bevölkerungspolitik, die Eugenik und die Rassenhygiene bereits vor 1933 existierten, so auch der >Mutterkult Die Vorstellung, Menschen könnten und müssten nach ihrem vermeintlichen >Erbwert< gegliedert werden, war weit verbreitet und führte letztlich zum Massenmord an den europäischen Juden sowie den Sinti und Roma. So nah bei einander lagen also Ehrung und Verachtung, Bevorzugung und Diskriminierung, Mutterkult und Massenmord.


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Der Mutterkult im Nationalsozialismus
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