Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,3, Technische Universität München (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hahns Beschreibung des Schwimmsports aus dem Jahr 2007 schien sich also auch 2009 zu bewahrheiten: "die Schwimmer [schienen] ihre Meisterschaften ohne Weltrekorde gar nicht mehr zu akzeptieren, [...] als brauchten sie die Bestzeiten, weil die Dramaturgie ihrer Rennen sonst zu schwach sei" (Hahn, 2007). Großen Anteil an diesen "irrsinnigen Rekordexzessen" (Steinle, 2009) hatten die Anzughersteller, deren Technologien die Schwimmer bis zu 5% schneller machten: zum Beispiel schwamm Paul Biedermann die 200m Freistil mit High-Tech-Anzug 4,82 Sekunden schneller als in Stoffhosen, in denen er für die gleiche Strecke ursprünglich 1:46:82 Minuten gebraucht hatte (vgl. hei/sid, 2010). Doch just als die Rekordflut ihren Zenit bei der WM 2009 erreichte, wurde durch Beschluss der FINA-Delegierten ein Verbot der mit Plastik beschichteten High-Tech-Anzu¿ge in die Wege geleitet. Ab 2010 waren für Männer nur noch knielange Stoffbadehosen zugelassen, bei den Frauen dementsprechend kurze Badeanzüge (vgl. Kelnberger, 2009). Schwimmexperten prognostizierten daraufhin, dass mit Stoffanzügen auf absehbare Zeit keine neuen Weltrekorde mehr erzielt werden würden (ebd., 2009) und "Heldentum" der Vergangenheit angehören würde. Betrachtet man im Nachgang die tatsächliche Entwicklung der Schwimm-Weltrekorde, war das Jahr 2010 in der Tat ein Jahr ohne Rekorde und auch im Jahr 2011 konnten nur zwei neue Weltrekorde aufgestellt werden. Die vorliegende Arbeit soll am Beispiel der Printmedien untersuchen, wie sich die Schwimm-Berichterstattung im Allgemeinen im Laufe der Zeit entwickelte und, wenn möglich, im Speziellen analysieren, inwieweit die Reglementänderung bzgl. der Schwimmanzüge auf die Schwimmberichterstattung Einfluss hatte. Als Untersuchungszeiträume wurden di
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