Turnen auf dem Spielplatz. Wie Kinder turnerisch spielen
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Sportwissenschaft und Motologie), Veranstaltung: Einführung in das bewegungspädagogische Studium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwieweit Spielplätze im Schulunterricht eine Rolle beim Erlernen turnerischer Bewegungen spielen können. Auf dem Spielplatz sind Kinder meist frei in der Auswahl ihrer Bewegungsmöglichkeiten. Sie wählen die Geräte aus, die ihnen den größten Spaß bereiten. Geräte, die keinen hohen Spielwert/Bewegungsreiz ausüben, werden auf Spielplätzen auch nicht genutzt. Dabei betätigen sich Schülerinnen und Schüler in vielen Weisen turnerisch. Schwingen, Balancieren, Springen, Hängen, Schaukeln und weitere Bewegungsmuster sind durch die Geräteausstattung vieler Spielplätze vorgegeben. Schülerinnen und Schüler werden von sich aus auf Spielplätzen keine durchgeplanten Trainingseinheiten durchführen. Bewegungen, die in der Ausführung Lustgefühl und Genuss erzeugen, werden jenen Bewegungen vorgezogen, die (in der Bewegungsausführung) keine Freude bereiten, weil die subjektive Leichtigkeit nicht gegeben ist (vgl. Fetz, 1971, S. 31). Auf den ersten Blick mag es so erscheinen, als sei ein Trainingseffekt beim Turnen auf dem Spielplatz nicht angedacht und daher auch nicht vorhanden. Das Gegenteil ist der Fall. Die Schulung der koordinativen und konditionellen Fähigkeiten werden beim spielerischen Turnen bestens gefördert. In der Beschäftigung mit dem Geräteangebot eines Spielplatzes wird ein Kind solange ¿herumturnen¿, bis keine unbekannten Bewegungsreize mehr vorhanden sind bzw. bis es sich alle spaßbrin-genden Bewegungsmöglichkeiten ¿einverleibt¿ hat (vgl. Fetz, 1971, S.35). Die vorliegende Hausarbeit wird sich an den folgenden Bewegungsphänomenen orientieren: Balancieren und Klettern, Schwingen und Schaukeln, Drehen und Überschlagen sowie Springen und Fliegen (vgl. Pott-Klindworth & Roscher, 2009, S. 161). Ziel dieser Ausarbeitung ist es, anhand exemplarischer Spielplatzgeräte die Anwendung der Bewegungsphänomene nach Pott-Klindworth und Roscher (vgl. ebd.) aufzuzeigen.
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