Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Schulen sollten ihre Schüler auf das Leben in einer Weise vorbereiten, in der Erfolgsintelligenz zählt, nicht statische analytische Intelligenz. Stattdessen lassen sie ihre Schüler in einem Zustand der Ahnungslosigkeit. Am Ende stehen Ärzte, die keine Beziehung zu ihren Patienten herstellen können, Psychologen, deren Verständnis vom Menschen auf Lehrbuchfälle beschränkt ist, und Manager, die ein Problem vielleicht analysieren, aber nicht lösen können. Hinsichtlich einer erfolgreichen Bewältigung des Lebens, auf das die Schule laut ihrem Bildungsauftrag vorbereiten soll, sind Kompetenzen von Nöten, die über kognitive Fähigkeiten und Kenntnisse hinausgehen. Sowohl die Erfolgsintelligenz, als auch die Emotionale Intelligenz umfassen dabei mehr als nur die kommunikative Kompetenz, diese sei aber, so Karl Schuster, die wichtigste Voraussetzung. Die umfassende Förderung der kommunikativen Kompetenz - sie beinhaltet neben der Fähigkeit zum sprachlichen Handeln in spezifischen Situationen auch die Fähigkeit, GesprächspartnerInnen einzuschätzen und einzuordnen, sowie die Kenntnis von situationstypischen Handlungsspielräumen - ist ein fachübergreifendes Lernziel. Die kommunikative Kompetenz der SchülerInnen kann allerdings nur dann erweitert werden, wenn die Lehrperson selbst über umfassende kommunikationspsychologische Kenntnisse und sozial-kommunikative Handlungskompetenzen verfügt. [...] Annette Bauer-Klebl setzt Unterrichten mit Kommunizieren, mit ‘in soziale Beziehung treten‘ gleich. Unterrichten sei nur dann kompetent und adäquat möglich, wenn die Lehrkraft über sozial-kommunikative Handlungskompetenzen verfüge. Bei Konrad Ehlich und Jochen Rehbein wird die Notwendigkeit sozial-kommunikativer Handlungskompetenz im Lehrberuf noch offensichtlicher: Vom ersten Klingeln an erwarten SchülerInnen von der Lehrperson "richtige sprachliche Handlungen" und sind notfalls auch bereit, ihre Erwartungen ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen, wenn der Referendar, die Referendarin, noch von den Kommunikationsstrukturen an der Universität verwöhnt, nicht in der Lage ist, sie zu erfüllen. Dieses für die unterrichtliche Kommunikation erforderliche Wissen stellen die im Folgenden vorgestellten Kommunikationsmodelle meiner Ansicht nach zur Verfügung. Es werden ausführlich das Vier-Ohren-Modell (Schulz von Thun), Watzlawicks Kommunikationstheorie und die TZI (Ruth Cohn) vorgestellt und in Bezug auf ihre Bedeutung für die schulische Kommunikation hin ausgewertet!
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