Wittgensteins Spätphilosophie. Sprache in den "Philosophischen Untersuchungen"
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,9, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Philosophie), Veranstaltung: Philosophie der Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wittgenstein ist im wahrsten Sinne des Wortes ein einzigartiger Philosoph, ein Denker wie kein anderer. Geboren 1889 in Wien, gestorben 1951 in Cambridge, durchläuft er kein typisches Leben, er stammt aus einem reichen Haus und genoss viele Privilegien. Im Laufe seines Lebens änderte sich sehr Vieles, seine Art und Weise zu leben, wie auch seine Besonderheit in Bezug auf seine Philosophiestandpunkte. Man unterscheidet im Nachhinein zwei Schaffensperioden bei Wittgenstein. Die erste Phase steht unter dem Titel seines ersten Hauptwerkes, den "Tractatus logico-philosophicus"(1921) und handelt hauptsächlich von der logischen Theorie, worin er die Schranken der Sprache zeigt und die Philosophie vom Unsinn und Verwirrung bereinigen möchte. Eigentlich hat Wittgenstein Ingenieurswesen studiert, daher sein Interesse an der mathematischen Logik, die ihn später zur Zusammenarbeit mit Bertrand Russel in Cambridge führt. Die zweite Periode ist gekennzeichnet durch sein späteres Werk, den "Philosophischen Untersuchungen"(veröffentlicht 1953) und weist eine radikale Wendung zum vorherigen Werk auf. Er entwickelt eine Sprachtheorie und übt darin seine Kritik aus. Um einige Teile Wittgensteins Spätphilosophie wird es im Folgenden hier gehen. Gegenstand dieser Arbeit ist ein Bereich von der späteren Philosophie Wittgensteins, also aus den späten Dreißigern bis zu seinem Tod im Jahre 1951. Davor hatte Wittgenstein eine Periode gehabt, in der sich ein Wandel vollzog vom Tractatus zu seiner Spätphilosophie. Mit anderen Worten, er gewinnt zu seinem ersten Hauptwerk Abstand und entwickelt sich neu bzw. weiter. Im Folgenden werden zentrale Gedanken aus seinem Spätwerk näher betrachtet und untersucht. Seine Philosophie der Mathematik bleibt hierbei aber außen vor. Ebenso seine kürzeren Schriften, die posthum veröffentlich wurden. In diesen kurzen Werken vertritt Wittgenstein letztendlich die gleichen Thesen wie in seinen Philosophischen Untersuchungen, Zettel und Über Gewissheit.
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