Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor einigen Jahren war es noch selbstverständlich, dass Kinder ihre Nachmittage nach Schulschluss und Erledigung der Hausaufgaben spielend im Freien verbringen und oft erst bei einbrechender Dunkelheit nach Hause zurückkehren. Heutzutage stellt sich die Situation in den Familien sehr verändert dar, die Kinder verbringen immer mehr Zeit vor Bildschirmen, spielen Computerspiele oder schauen Filme auf Tablets oder Smartphones. Dies geht meist auch zu Lasten der Bewegung in der Natur. Hinzu kommt, dass für die Kinder aus städtischen Gebieten der Zugang zu Naturraum generell begrenzt ist. Doch gerade in unserer Leistungsgesellschaft, in welcher an Kinder hohe Leistungsanforderungen gestellt werden, ist es umso wichtiger, dass Zeit und Raum für Aktivitäten an der frischen Luft bleiben. Bewegung an der frischen Luft hilft dabei, sich zu erholen und Gelerntes besser zu verarbeiten. Speziell beim Naturort Wald kommt hinzu, dass viele Kinder in ihrer Freizeit wenig bis gar keine Zeit mehr im Wald verbringen. Sie können dadurch einheimische Bäume nicht unterscheiden, Tierspuren nicht erkennen oder Früchte und Bäume nicht richtig zuordnen. Um genau diesen Kindern, welche in ihrer Freizeit keine Sinneserfahrungen in der Natur und insbesondere im Wald sammeln können, Möglichkeiten zu bieten, ist es sinnvoll, waldpädagogische Konzepte in das Unterrichtsgeschehen zu integrieren. Die Lernmöglichkeiten sind dabei besonders vielfältig, neben dem reinen Faktenwissen können die Kinder viel über sich selbst lernen und ihre Kreativität in der Natur entfalten. Auch die psychische und physische Entwicklung der Kinder wird durch den Aufenthalt in der Natur positiv beeinflusst. Vor diesem Hintergrund soll in dieser Arbeit dargestellt werden, inwieweit die Waldpädagogik und speziell eine Auswahl von waldpädagogischen Konzepten in den Schulalltag eingegliedert werden kann. Um diese Themenstellung umfassend zu erläutern, werden nach der Einleitung im zweiten Kapitel der Begriff Waldpädagogik definiert und die geschichtliche Entwicklung kurz dargestellt. Besonderes Augenmerk wird in diesem Kapitel auf die pädagogischen Anliegen und Aufgaben der Waldpädagogik im Abschnitt 2.2 gelegt. Die Erläuterung der Ziele rundet das zweite Kapitel ab. Das dritte und zugleich letzte Hauptkapitel beschäftigt sich mit unterschiedlichen Konzepten und Beispielen, mit denen die Waldpädagogik im schulischen Alltag berücksichtigt werden kann.
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