Briefe an Mara

Vielleicht, dachte sie, ist Leben einfach nur ein anderes Wort für ständig alles gleichzeitig verlieren - den Schlüssel, die Nerven und offensichtlich auch die Fähigkeit, Kaffee rechtzeitig zu trinken. Noch ahnte Mara nicht, dass Italien ihr mehr zurückgeben würde, als sie gesucht hatte. Mitten im Trubel Roms entstehen aus flüchtigen Begegnungen echte Freundschaften, aus alten Erinnerungen neue Fragen. Zwischen Vespa-Fahrten, Briefen aus der Vergangenheit und dem Ringen um ihren Platz im Leben beginnt für sie ein Weg zurück zu sich selbst. "Dieses Mitgezogenwerden zwischen Realität, Fantasie und modernem Märchen - voller Klischees, von denen viele gar keine sind. Mit Liebe zum Detail, Sanftheit, frechem Humor und Tiefe. Das Knistern beim Tanzen kann nur jemand so beschreiben, die es selbst erlebt hat. Hinreißend." - Testleserin "Briefe an Mara" ist der erste Teil eines Doppelromans - eine sinnliche und berührende Geschichte über eine Frau, die in auf den Spuren ihrer Vergangenheit und Sehnsucht zu sich selbst findet.