Süß geht immer

Ein Mann eröffnet auf einer alten Burg eine Chocolaterie. Aus Schokolade, Wärme und Geschichten entsteht ein Ort, an dem Menschen sich begegnen, lachen, innehalten. Doch wo Licht ist, fällt auch Schatten: Bürokratie, Kälte und Gleichgültigkeit stellen sich ihm in den Weg. "Süß geht immer" erzählt die Geschichte eines Chocolatiers, Gastgebers und Kämpfers, der mit Herz, Humor und Beharrlichkeit gegen die Trägheit einer Stadt antritt. Zwischen Kaffeeduft und Kakaoschmelze entsteht ein stilles Drama über Menschlichkeit, Würde und die Kunst, nicht zu verbittern. Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten und ist zugleich eine Hommage an das Handwerk, an Zwischenmenschlichkeit und an die Kraft kleiner Gesten. Die Chocolaterie auf dem Burghof wird zur Bühne des Lebens: Touristen, Stammgäste, die "Burghof-Jugend", die Abendrunde, schrullige Beamte und stille Helfer jeder; trägt eine Facette von Licht und Schatten in sich. In poetischer Sprache und mit feinem Humor zeichnet der Autor ein Bild unserer Zeit: ein moderner Gesellschaftsroman, der ohne Pathos auskommt, aber tief berührt. "Süß geht immer" ist ein Plädoyer für Freundlichkeit im Alltag, für Hoffnung im Kleinen und für die süße Seite des Widerstands. Ein Buch, das duftet, klingt und schmeckt. Und das daran erinnert: Selbst wenn alles bröckelt, gibt es immer einen Moment, in dem Schokolade tröstet.