Nach den dunklen Jahren, in denen die Abtei Knechtsteden von Verrat, Mord und Gier erschüttert wurde, bemüht sich der Erzbischof von Köln, Frieden wiederherzustellen. Er setzt Abt Matthias von Bonn ein, einen milden Mann, der Vergebung predigt. Doch die Schatten der Vergangenheit bleiben: Plünderungen verwüsten die Dörfer, Frauen und Kinder suchen Schutz hinter den Mauern. Man vermutet die Bande des geflohenen Abts Severinus und seines Komplizen Heinrich. Der Erzbischof schickt Gerlach und Vogt Ruprecht, um die Flüchtigen zu stellen und den Klosterschatz zurückzubringen. Monatelang jagen sie falschen Spuren: verbrannte Höfe, verlassene Lager, leere Felder. Der Feind bleibt unsichtbar. Erst die junge Aleid, einst unschuldig gebrandmarkt, entdeckt ein Gehöft mit Rauch im Kamin. Ruprechts Männer beginnen die Beobachtung, das Netz zieht sich zu. Zur gleichen Zeit nimmt Matthias im Kloster einen schwer verletzten Fremden auf, trotz Widerstands der Brüder. Der Mann, im Fieber, spricht von Verrat, Blut und einem Brief. Langsam genesen, offenbart er seine Identität: Prinz Wenzel von Luxemburg, Überlebender eines Überfalls durch Heinrichs Männer. In seiner Obhut befindet sich ein Brief, der Beweise für einen umfassenden Verrat am Reich enthält. Noch ahnen Gerlach und Ruprecht nichts. Mit List locken sie Severinus und Heinrich aus ihrem Versteck. Auf dem Hof entbrennt ein erbitterter Kampf, doch beide werden überwältigt. In den Kellern finden sich die geraubten Schätze. Zurück in Knechtsteden fällt das Urteil: Tod durch Häuten. Vor den Augen des Volkes wird das grausame Blutgericht vollzogen Gerechtigkeit und Grauen zugleich. Konrad betet für die Verdammten, während das Volk jubelt. Da tritt der Fremde hervor. Wenzel übergibt den Brief, der den Verrat hoher Fürsten enthüllt. Gerlach erkennt die Sprengkraft: Das Reich wird erschüttert, eine Säuberungswelle fegt durchs Land, Verräter werden entlarvt, ganze Häuser stürzen. Und Knechtsteden, einst Symbol von Schande, wird zum Zeichen von Gerechtigkeit und Erneuerung.
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