In einem Wiener Spital, das er wegen einer Gallenoperation aufgesucht hatte, gerät der ansonsten unbenannte Ich-Erzähler zwischen die sonderbare Front seines vulgär selbstsicheren Bettnachbarn Herrn Körber und seiner eigenen, aufwühlenden Gedanken, die er sich über diese unklare Begegnung notgedrungen macht, und deren Entfaltung sich unbeirrt Schritt für Schritt vor seinen hilflosen Augen zu einem beängstigenden Gesamtbild formt. Mehr oder weniger kleine, aber auch größere Vorkommnisse lösen einander nun in schneller Folge ab, und zu guter Letzt muss der gestresste Erzähler aufgrund eines übergriffig kulinarischen Vergehens Herrn Körbers, das dieser Kerl ihm in die Schuhe schiebt, gar das Spital verlassen. Danach wird es abstrakt. Der Protagonist trifft nämlich im Taxi erneut auf einige seiner Kontrahenten von vorhin, welche in einem solipsistischen kosmischen Reigen eigentlich eher seine Mitspieler sind, denn alles ist eines, aus einer zu stecknadelkopfgroßen Format komprimierten und sich daraus entfaltenden Entität entstanden, wie uns die Urknall-Theorie ja so stolz lehrt, und die sich in weiterer Folge in ihrer Matrix keine Fehler erlauben sollte, wie dies wiederum der fiktive Erzähler der lesenden Gemeinschaft lehrt. Jedoch ohne die verbürgte Fruchtbarkeit sogenannter Fehler gäbe es kaum eine evolutionäre Entwicklung, da diese gehauchten Scheinbarkeiten ja einen dynamischen Teil des spirituellen Konstruktionsplanes darstellen, und so beginnt erneut alles von vorne, einer göttlichen Komödie gleich, und zwar mit oder ohne der tobenden Energie durchaus erwünschter Verrückungen, welche einerseits trennen, andererseits aber auch wieder vereinen. Je nach ewiger Laune ist der Protagonist somit der eine und die andere, ist er zugleich da und dort, gläubig und gottlos, denn er ist laufend alles in Einem, und das, obwohl er abschließend darauf pfeift.
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