Der Tote auf dem Golfplatz

Verbrechen gibt es überall, selbst auf dem friedlichen Golfplatz. Das brisante daran; die Ermittlungen führen in die höchsten Wirtschafts- und Gesellschaftskreise der Stadt Basel. Alfred Iselin spielte am frühen Oktobermorgen eine einsame Golfrunde. Die Sonne konnte sich noch nicht vollständig gegen die leichten Nebelschwaden durchsetzen. Es war aber angenehm, still und durchaus erholsam. Beim Putten auf dem Green Nr. 3, einer anspruchsvollen Par 5-Bahn auf dem nahegelegene, badischen Golfplatz, erstarrte Alfred Iselin plötzlich. Aus dem Wasserhindernis, durch hohes Gras und Gebüsch leicht verdeckt, war eine Hand zu sehen. Das Handy hatte er bewusst in seinem Auto auf dem Parkplatz neben dem Clubhaus gelassen. Er wollte nicht gestört werden, hatte er sich doch vorgenommen, bei dieser Golfrunde Lösungen für seine Probleme zu finden. Als er näher zum Wasser trat, wurde er blass und sein Magen rebellierte. Er kannte die Leiche; es handelte ich um einen seiner Geschäftspartner. Nun, eines seiner Probleme war jetzt gelöst, aber ein neues kam dazu. Er stand nun plötzlich unter Mordverdacht …