SKANDALLITERATUR AUS ALTER ZEIT: JUSTINE Justine oder vom Missgeschick der Tugend (franz. Originaltitel: Justine ou les Malheurs de la vertu) ist ein Roman des Schriftstellers Marquis de Sade, den er 1787 während seiner Inhaftierung in der Bastille verfasste. Justine und Juliette sind die Töchter eines bankrotten Kaufmanns. Nach dem Tod der nahezu mittellosen Mutter beschließt Juliette, als Prostituierte ins Bordell zu gehen, verübt eine Reihe von Verbrechen, erwirbt Reichtum und wird glücklich. Justine hingegen wählt den Weg der Tugend, erlebt hierbei eine Reihe von Abenteuern und Missgeschicken und wird fortwährend Verfolgungen und Erniedrigungen ausgesetzt, bis sie - wegen Mordes und Brandstiftung unter Anklage stehend - wieder ihre Schwester trifft, der sie ihr Lebensschicksal erzählt.......... De Sade bearbeitete sein Werk mehrfach, und es liegt nunmehr in drei Fassungen vor. Die zweite Fassung ist Marie-Constance Quesnet, de Sades zeitweiliger Lebensgefährtin gewidmet. Auszug aus den wichtigsten Episoden der Urfassung . Justine erhält von dem Sadisten Dubourg das Angebot, sich gegen Entgelt regelmäßig peitschen zu lassen, was sie ablehnt. . Du Harpin, ein unerträglicher Geizhals, der Justine vergeblich überreden wollte, für ihn zu stehlen, zeigt seinerseits Justine verleumderisch des Diebstahls an, um sie ins Gefängnis zu bringen. . Der homosexuelle Marquis Bressac peitscht Justine bis aufs Blut, weil sie sich weigert, seine gehasste Mutter zu vergiften. . Justine wird von dem Chirurgen Rodin gebrandmarkt und ihr werden zwei Zehen abgeschnitten, nachdem sie einem Kind die Flucht ermöglicht hat, das zu anatomischen Studien getötet und aufgeschnitten werden sollte. . Justine, die in einem Kloster die christlichen Sakramente empfangen wollte, wird von vier Mönchen gefangen, um mit ihr als Sexsklavin perverse und exzentrische Orgien zu feiern. Dieses Buch ist mit insgesamt rund 350 historischen Aktbildern und Zeichnungen illustriert. Diese Bilder sind etwa 100 - 120 Jahre alt und auch wenn die Geschichte noch in einer früheren Zeit spielt, so passen sie doch recht gut in die geschilderte Stimmung. Es handelt sich bei den Illustrationen zum einen um "normale" historische Aktfotografie und zum anderen (da wo es der Text erfordert) ebenfalls historische Bilder und Zeichnungen zum Thema Spanking und Sadomasochismus. Das Buch umfasst insgesamt 970 Seiten, wobei der eigentliche Text rund 600 Seiten umfasst.
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